Redseligkeit

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Redseligkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Redseligkeit
Genitiv der Redseligkeit
Dativ der Redseligkeit
Akkusativ die Redseligkeit

Worttrennung:

Red·se·lig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːtˌzeːlɪçkaɪ̯t], [ˈʁeːtˌzeːlɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Redseligkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, gern und viel zu reden

Herkunft:

Ableitung von redselig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Gesprächigkeit, Mitteilsamkeit, Redefreudigkeit

Gegenwörter:

[1] Schweigsamkeit

Beispiele:

[1] Aufgrund seiner Redseligkeit ist er ein gefürchteter Kunde.
[1] „Grenfeld orderte mit einer seit Jahren eingeübten Handbewegung zwei Whiskeys und hoffte auf die einsetzende Redseligkeit seines Kollegen.“[1]
[1] „Schließlich gilt auch der Niederdeutsche dem Oberdeutschen als bedächtig und trocken, eher zur Wortkargheit als zur Redseligkeit geneigt.“[2]
[1] „Ihre Redseligkeit brachte mich zum Lachen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Redseligkeit
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Redseligkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Redseligkeit
[*] The Free Dictionary „Redseligkeit
[1] Duden online „Redseligkeit
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Redseligkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Redseligkeit

Quellen:

  1. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 95.
  2. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 180.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 210.